„Das Dorf an der Grenze mit grenzenloser Gastfreundschaft“
Das bewegte Dorf an der Grenze hat schon viel erlebt.
Eine kleine, archäologisch-geschichtliche Zeitreise gibt Zeugnis darüber:
Die Grabhügel im Haidspitzwald stammen aus der Hallstattzeit und zwei römische Grabsteine erinnern an die Römerzeit. Judengräber und das Grab von Josef Grössing, der 1927 durch die „Schüsse von Schattendorf“ tragisch ums Leben kam, zeugen von der jüngeren Geschichte von Schattendorf.
Vom Aussichtshügel neben dem Friedhof bietet sich ein toller Ausblick auf Sopron und die umliegenden Gemeinden.
Doch Schattendorf ist weit mehr als seine Geschichte!
Eingebettet in die malerische Landschaft des Naturparks Rosalia-Kogelberg und den Ausläufern des Ödenburger Gebirges kommen Kulturinteressierte beim Jahresprogramm der Schuhmühle und dem jährlichen KulturReigen ebenso auf ihre Kosten wie Sportbegeisterte.
Eine Vielzahl an Rad- und Wanderwegen, ein großes Erlebnisschwimmbad, FunCourt, Tennisplätze, Kegelbahnen und eine großzügige Sport- und Bogenschießstätte machen die Marktgemeinde auch zum „Sportdorf“.
Schattendorf liegt direkt an der Grenze zu Ungarn. Mit dem Rad gelangt man ohne weiteres in die Kultur- und Einkaufsstadt Sopron. Von dort aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Weltkulturerbe Neusiedler See. Geübte Pedalritter radeln von dort weiter nach Süden bis zum „Blaufränkisch Land“ im mittleren Burgenland oder erklimmen Kurve um Kurve das Rosaliengebirge in westliche Richtung bis zur Burg Forchtenstein.
Für Naturfreunde ist Schattendorf ein guter Ausgangspunkt für die mitunter seltenen Tier- und Pflanzenraritäten der Rohrbacher Teichwiesen. Das einzigartige Schutzgebiet im Naturpark Rosalia Kogelberg befindet sich nur wenige Kilometer von Schattendorf entfernt.
Ein gut ausgebauter 6 Kilometer langer Rad- und Spazierweg lädt ein, die artenreiche Fauna und Flora zu erkunden. Dazwischen bieten 8 liebevoll gestaltete Rast- und Erlebnisstationen, welche auch mit Rollstühlen und Kinderwägen gut zu befahren sind, ausreichend Gelegenheit zum Verweilen oder zum Studieren der von Magerwiesen, Trockenwiesen und Obst- und Weinkulturen geprägten reizvollen Landschaft in der sogar seltene Orchideenarten zu finden sind.
Die Teichwiesen gelten außerdem als Geheimtipp unter Vogelkundlern. Besonders seltene Arten wie zum Beispiel der Bienenfresser, das Tüpfelsumpfhuhn, Silber-, Grau-, Nacht- und Purpurreiher haben dort ihr Zuhause.
Die Gastronomie in Schattendorf (www.restaurant-reichl.at, www.sonnenhof-hotel.at, www.weingasthof-grafl.at, Landgasthof Gralf Harald) und Umgebung bietet traditionelle, bodenständige aber innovative Küche.
In den Sommermonaten erfreuen außerdem die typisch burgenländischen, traditionellen Heurigenlokale ihre Gäste.
Übernachtungsmöglichkeit gibt es im Hotel Sonnenhof www.sonnenhof-hotel.at.
Schattendorf ist auch mit der Bahn gut erreichbar. Am Bahnhof Loipersbach-Schattendorf besteht die Möglichkeit, die letzte kurze Strecke mit dem Dorf-Taxi (Telefonnummer: 0699/13471368) weiter zu fahren.
Zeitgeschichtliche Führungen durch Schattendorf werden vom Tourismusbüro der
Marktgemeinde angeboten.
Die wichtigsten Ausflugsziele rund um Schattendorf:
Burg Forchtenstein
Wiesen Festivals
Schloss Esterházy
Opernfestspiele und Steinbruch St. Margarethen
Family Park St. Margarethen
Neusiedler See und die barocke Freistadt Rust
Seefestspiele Mörbisch
Schlossspiele Kobersdorf,
Kulturstadt Sopron, Ungarn
Keltendorf Schwarzenbach in der Buckligen Welt, NÖ